Diesmal saß ich in einem kleinem Bus mit AC und musste in dambulla einmal umsteigen. Die Fahrt dauerte ca 2 1/2 Stunden. Ein guesthaus habe ich mir auf der fahrt aus dem Reiseführer gesucht. In sigiriya angekommen, steigt meine Laune. Alles ist übersichtlich, so schön grün und ruhiger. DasGuesthaus ist schnell gefunden und der nette Besitzer Lal hat auch ein Zimmer für mich. Lal schlägt vor mir die Umgebung mit dem Motorrad zu zeigen – warum nicht?! Ich hab noch nix vor. 😉 allerdings muss meine wäsche gewaschen werden, kein problem also los geht es über Teerstrassen und Feldwege, überall grün und es riecht so gut. Meine Laune steigt noch mehr und mir wird klar das die Stadt mich einfach nicht glücklich macht. Wir machen halt an einem grossen See, wo man einen tollen Blick auf den Fels sigiriya hat. Hinter mir arbeiten die Farmer, denn es ist Zeit den Reis zu sähen, der dann 3 Monate wächst. Nebenbei erzählt mir Lal das auch Krokodile in dem See leben und das dieser Bereich zum Naturschutz Reservat gehört.
So viele schöne bunte Vögel gibt es zu sehen, auch den Pfau sehen wir mehrmals auf dem Weg. Eine Riesen Echse kreuzt unseren Weg (ein kleiner Komoara heisst der glaube ich). Leider hat es wieder angefangen zu regnen, wir machen eine Pause und ich werde zum Essen eingeladen. Es geht weiter durch viel Natur und kleine Dörfer. Auf dem Weg machen wir noch einen Abstecher bei einem Freund von ihm der ein massagestudio hat. Dort bekomme ich 1 Stunde eine Massage, naja ich habe mir was anderes vorgestellt, War aber ok. Er bietet auch ayuveda kuren an, aber wegen der Hygiene habe ich mich dagegen entschieden. Nicht das ihr denkt ich wäre zimperlich, ein kleines Beispiel: um auf die Toilette zu gehen musste ich flipflops anziehen, weil der Boden unter Wasser stand 😉
Der Lal ist sehr gastfreundlich und fragt ständig ob ich was brauche und ob es mir gut geht. Dazu scheint er sehr gerne Körper Kontakt aufzusuchen… beim fahren mussten die Hände immer schön um den Bauch und wurden öfters gedrückt. Meine innere Alarmglocke blieb aber erstmal ruhig. Ich hatte keine Ahnung wo wir sind und wie lange wir wieder zurück brauchen. Es wurde dunkel, also ging es wieder zurück. Leider haben wir keine Elefanten gesehen, was eigentlich der Plan war. Ziehmlich schnell ging es dann durch dunkle Straßen und Feldwege, die Alarmglocke fing leicht an zu klingeln und mein Rücken und Hinter schmerzte nach 4 Stunden Motorrad fahren. Wir kamen an und ich War erleichtert. Das Abendessen War supper, mit noch 6! Gästen. Ungarn, UK, und keine Ahnung was noch… Ich dachte ich gucke nicht richtig, aufeinmal huscht ein riesen schwarzer scorbion über die Terasse. Lal kam sofort und fing an zu lachen, weil ich wohl lustig aussah und das Ding angeblich nicht giftig ist, ich mache trotzdem einen grossen Bogen. Am nächsten Tag ist der Plan den Fels zu erklimmen, um 7 Uhr in der Früh geht es los.
Yeah kaum moskitos und gut geschlafen. Ich träume hier sehr viel, irgendwie anders als zu hause. Wir frühstücken und ich gehen mit den beiden Mädels aus UK zum Fels. Um die Uhrzeit ist noch nicht so viel los, aber das ändert sich als wir den Weg wieder zurück kommen. Bei der Luft, ist nach 10 Minuten Stufen steigen der komplette Körper nass. Der Fels wird per Stufen erklimmt, beträgt 360 Meter über dem Meeresspiegel und gehört seit 1982 zum UNESCO Erbe. Sehr beeindruckend waren alte Malereien der wolkenmädchen im felsgestein. Es ist immer so schwer vorstellbar wie alt diese ganzen Dinge sind.
Wieder unten angekommen, noch schnell ein Abstecher ins Museum und eine Kleinigkeit essen. Eigentlich War der Plan um 16 Uhr wieder auf Elefanten suche zu gehen, aber es regnet…. dann habe ich halt wieder zeit euch zu schreiben.
Morgen geht es weiter nach kandy.
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Bis bald ihr Lieben
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